DE Frästechnik für Fußbodenheizung – Alle Rechte vorbehalten!
Ausgangslage:
Ein neues Einfamilienhaus mit 120 m² Wohnfläche, wassergeführte Fußbodenheizung im gesamten Haus.
Kostenübersicht:
Gesamtkosten für 120 m²:
→ 7.200–10.800 Euro
💡 Tipp: Im Neubau sind die Voraussetzungen optimal, da keine aufwendigen Umbauten nötig sind. Dadurch ist der Einbau meist wirtschaftlicher.
Ausgangslage:
Nachrüstung einer wassergeführten Fußbodenheizung in einem 80 m² großen Altbau mit neuem Estrich.
Kostenübersicht:
Gesamtkosten für 80 m²:
→ 8.000–12.000 Euro
💡 Tipp: In Altbauten sollte man auf die Aufbauhöhe achten. Dünnschichtsysteme können hier eine gute Lösung sein, um größere Umbauten zu vermeiden.
Ausgangslage:
Elektrische Fußbodenheizung auf 8 m² Badezimmerfläche, Nachrüstung ohne Estrich.
Kostenübersicht:
Gesamtkosten für 8 m²:
→ 400–640 Euro
💡 Tipp: Elektrische Systeme eignen sich besonders für kleinere Flächen oder punktuelle Wärmequellen – etwa im Bad unter den Fliesen.
Wassergeführte Fußbodenheizungen gelten als besonders effizient – vor allem dann, wenn sie mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Solarthermie kombiniert werden. Die Betriebskosten liegen in der Regel bei etwa 4 bis 8 Euro pro Quadratmeter und Jahr. Elektrische Fußbodenheizungen hingegen verursachen zwar höhere Stromkosten, bieten dafür aber eine einfache und präzise Regelung. Je nach Stromtarif und Nutzungsverhalten liegen die jährlichen Betriebskosten hier bei etwa 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter.
Eine Fußbodenheizung ist nicht günstig, aber auf lange Sicht oft die bessere Wahl – sie spart Energie, steigert den Wohnkomfort und erhöht den Immobilienwert. Während im Neubau mit etwa 60–90 €/m² zu rechnen ist, liegen die Kosten im Altbau meist zwischen 100 und 150 €/m². Elektrische Lösungen sind günstiger in der Anschaffung, aber teurer im Betrieb.
Wer gut plant und Fördermöglichkeiten nutzt, kann sowohl Kosten sparen als auch langfristig profitieren.