DE Frästechnik für Fußbodenheizung – Alle Rechte vorbehalten!
➡️ Die wassergeführte Fußbodenheizung wird an die zentrale Heizungsanlage angeschlossen. Sie nutzt warmes Wasser, das durch im Boden verlegte Rohre zirkuliert, um die Räume gleichmäßig zu erwärmen. Dieses System punktet durch vergleichsweise geringe Betriebskosten und eignet sich besonders gut für größere Flächen oder komplette Haussanierungen, bei denen ohnehin größere Umbauten geplant sind.
➡️ Im Gegensatz dazu funktioniert die elektrische Fußbodenheizung über Heizmatten oder -folien, die elektrisch betrieben werden. Sie zeichnet sich durch eine schnelle Reaktionszeit aus und ist besonders einfach zu verlegen, was sie zur idealen Lösung für einzelne Räume wie das Badezimmer oder die Küche macht. Zwar sind die Stromkosten im laufenden Betrieb höher als bei der wassergeführten Variante, dafür ist der Installationsaufwand deutlich geringer – auch Nachrüstungen sind unkompliziert möglich.
Beide Systeme haben ihre Vorteile – welches sich besser eignet, hängt immer von den baulichen Gegebenheiten und den individuellen Anforderungen ab.
Bevor die neue Heizung verlegt werden kann, müssen alte Beläge wie Teppich, Laminat oder Fliesen entfernt werden. Der Untergrund sollte: Eben, sauber, trocken und tragfähig sein.
Je nach System kommt zusätzlich eine Ausgleichsmasse oder Dämmmatte zum Einsatz.
Die Montage unterscheidet sich je nach System:
Bei wassergeführten Systemen:
Bei elektrischen Systemen:
Wichtig: Immer nach Herstelleranweisung arbeiten und im Zweifel einen Profi hinzuziehen.
Nachdem die Heizung verlegt wurde, wird sie mit Estrich (bei wassergeführten Systemen) oder einer geeigneten Spachtelmasse (bei elektrischen Systemen) überdeckt. Nach der Aushärtung folgt die Funktionsprüfung, bevor der neue Bodenbelag drauf darf.