Ein entscheidender Kostenfaktor ist die Größe der zu beheizenden Fläche. Je mehr Quadratmeter mit einer Fußbodenheizung ausgestattet werden, desto höher fallen Material- und Arbeitsaufwand aus.
Auch das Verlegeverfahren spielt eine wichtige Rolle. Das Fräsen in den bestehenden Estrich ist in vielen Fällen deutlich günstiger als ein kompletter Neuaufbau des Bodens.
Darüber hinaus wirken sich die Art der Heizrohre und des Verteilers auf die Kosten aus. Hochwertige Materialien sind zwar etwas teurer, sorgen jedoch für eine längere Lebensdauer und höhere Effizienz.
Die Bodenbeschaffenheit darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Tragfähigkeit, Estrichart und der aktuelle Zustand entscheiden darüber, ob zusätzliche Vorarbeiten notwendig sind.
Ein weiterer Punkt ist das Heizsystem. Die Kosten unterscheiden sich, je nachdem, ob die neue Fußbodenheizung an eine bestehende Anlage angeschlossen oder in Kombination mit einer modernen Wärmepumpe betrieben wird.
Nicht zuletzt beeinflusst auch der Oberbelag den Preis. Bestimmte Bodenbeläge erfordern zusätzliche Arbeiten, die den Gesamtaufwand und damit auch die Kosten erhöhen können.
Zuerst wird der Untergrund gründlich gereinigt, geglättet und so vorbereitet, dass die Heizrohre später sicher liegen können.
Anschließend wird eine passende Dämmschicht ausgelegt, die für eine optimale Wärmeverteilung und Energieeffizienz sorgt.
Die Heizrohre werden nach Plan in gleichmäßigen Abständen verlegt, befestigt und sorgfältig mit dem Heizkreisverteiler verbunden.
Zum Schluss wird die gesamte Fläche mit Estrich übergossen, die Anlage auf Dichtigkeit geprüft und der Boden für den gewünschten Belag vorbereitet.
Weiterempfehlung
Zufriedenheit
In den meisten Fällen ja. Durch die niedrigen Vorlauftemperaturen arbeitet sie sehr effizient und spart langfristig Heizkosten. Zudem steigert sie den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie.
Bevor es losgeht, erfolgt eine sorgfältige Begutachtung der vorhandenen Bodenstruktur. Anschließend wird ein präziser Verlegeplan erstellt. Mithilfe spezialisierter Fräsmaschinen fräsen unsere Fachkräfte millimetergenaue Kanäle in den bestehenden Estrich – ganz ohne Stemmarbeiten. Die Heizrohre werden in die Kanäle eingelegt und mit einer speziellen Masse verschlossen, sodass der Boden wieder eben ist. Im Anschluss kann der Bodenbelag Ihrer Wahl – ob Fliese, Laminat oder Parkett – problemlos verlegt werden. Der gesamte Prozess dauert meist nur 1–3 Tage pro Etage.
Nein. Eine Fußbodenheizung kann auch nur in einzelnen Räumen nachgerüstet werden, zum Beispiel im Wohnzimmer oder Bad. Dadurch lassen sich die Kosten flexibel steuern.
Das hängt vom Energieverbrauch und der Dämmung des Gebäudes ab. In vielen Fällen rechnet sich die Investition durch geringere Heizkosten innerhalb weniger Jahre.