DE Frästechnik für Fußbodenheizung – Alle Rechte vorbehalten!
Wer bei einer Renovierung oder Sanierung nach einer komfortablen Heizlösung sucht, stößt schnell auf die Möglichkeit, eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen. Besonders effizient und ohne aufwendiges Herausreißen des Estrichs ist dabei das Fräsen der Fußbodenheizung – eine moderne Methode, die sich wachsender Beliebtheit erfreut.
Beim Fräsen einer Fußbodenheizung werden mit einer speziellen Maschine feine Kanäle direkt in den bestehenden Estrich eingefräst. Diese Kanäle verlaufen exakt nach einem vorher festgelegten Heizkreisplan und bilden die Basis für die spätere Verlegung der Heizrohre. Nach dem Einlegen und Fixieren der Rohre wird der Boden wieder geschlossen – ohne dass Estrich entfernt oder neu eingebracht werden muss. Der größte Vorteil: Der Eingriff bleibt minimal, der Komfort maximal.
Dieses Verfahren ist besonders für Sanierungen und Umbauten im Altbau interessant, da weder tragende Konstruktionen verändert noch große Mengen Bauschutt entsorgt werden müssen. Es handelt sich um eine saubere, schnelle und zugleich nachhaltige Lösung für moderne Wohnansprüche.
Grundsätzlich ist das Fräsverfahren für alle gängigen Estricharten geeignet – insbesondere für Zementestrich und Anhydritestrich. Wichtig ist jedoch, dass der Untergrund trocken, tragfähig und in gutem Zustand ist. Vor Beginn der Arbeiten erfolgt deshalb eine gründliche Prüfung durch Fachpersonal. Dabei werden unter anderem die Frästiefe, der Abstand der Rohrleitungen und die Anzahl der Heizkreise exakt auf den jeweiligen Raum abgestimmt.
Das Fräsen einer Fußbodenheizung ist eine clevere Wahl für alle, die den Komfort einer modernen Flächenheizung ohne großen Bauaufwand genießen möchten. Ob Sanierung oder Umbau – diese Technik bringt wohlige Wärme direkt unter Ihre Füße.
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Dann lassen Sie sich jetzt von uns über die Möglichkeiten des Fräsverfahrens beraten – schnell, sauber und effizient!