Ein entscheidender Punkt ist der schnelle Einbau. In den meisten Fällen ist die Arbeit innerhalb weniger Tage erledigt – ganz ohne wochenlange Baustelle und große Umbaumaßnahmen.
Zudem entsteht keine zusätzliche Aufbauhöhe. Das macht die Lösung besonders attraktiv für Altbauten mit niedrigen Decken oder bestehenden Türhöhen, bei denen jeder Zentimeter zählt.
Auch die Kosteneffizienz spricht für das Nachrüsten. Da der Estrich nicht komplett entfernt werden muss, fallen weniger Material- und Entsorgungskosten an – das Verfahren ist deutlich günstiger als ein kompletter Neuaufbau.
Die Technik ist außerdem flexibel einsetzbar. Ob Zement- oder Anhydritestrich – das Verfahren funktioniert in vielen Altbau-Böden und bietet so vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
Nicht zuletzt ist die Lösung energieeffizient. In Kombination mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen arbeitet die Fußbodenheizung besonders sparsam und sorgt für niedrige Betriebskosten.
Zunächst wird der vorhandene Bodenbelag entfernt und der Estrich geprüft. Anschließend erstellt der Fachbetrieb einen individuellen Verlegeplan, der genau auf die Räume abgestimmt ist.
Mit moderner Frästechnik werden passgenaue Kanäle direkt in den Estrich geschnitten. Durch Absaugung geschieht dies sauber und nahezu staubfrei – ohne den kompletten Estrich herausreißen zu müssen.
Die Heizrohre werden in die gefrästen Kanäle eingelegt und an den Heizkreisverteiler angeschlossen. So wird die Fußbodenheizung optimal in das bestehende Heizsystem integriert.
Die Kanäle werden verfüllt und die Oberfläche geglättet. Danach kann der gewünschte Bodenbelag wieder verlegt werden. Im Anschluss wird die Anlage getestet und ist sofort einsatzbereit für angenehme Wärme im ganzen Raum.
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